Im Jahre 1898 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Demitz und Thumitz zur Gemeinde Demitz-Thumitz zusammen. Beide Ortsnamen sind slawischen Ursprungs. Bis ins frühe 20. Jahrhundert gehörten die beiden Orte zum obersorbischen Sprachgebiet. Im Jahre 1413 kam Demitz unter die Herrschaft des Klosters St. Marienstern. Die Gemeinde mit ihren 9 Ortsteilen liegt am Fuß des Klosterberges (Höhe von 394,3 Meter N.N.), dem Westausläufer des Lausitzer Berglandes, und im Lausitzer Gefilde.
In den Jahren 1844 bis 1846 wurde durch die Sächsisch-Schlesische Eisenbahngesellschaft die Bahnstrecke Dresden–Görlitz auch durch Demitz gebaut.
Beim Hochwasser 1958 wurde der Gasthof vollkommen überflutet.
1951 gab es ein schweres Hochwasser in Demitz-Thumitz. Im Ortsteil Demitz bis zum Steinsägewerk Mildner standen die am Schwarzwasser gelegenen Grundstücke bis zu einem Meter tief unter Wasser. Infolge dieses Hochwassers wurde 1952 mit dem Bau eines Rückhaltebeckens bei Karlsdorf begonnen.
Wir danken für Zusammenarbeit. Abbildungen stammen aus den Sammlungen von Mitgliedern des Granitdorf e.V. Demitz-Thumitz.
Zusammenstellung: Jörg Nadolny