Hahn zu für Steinmetzbräu

Vorläufiges Ende eines Bieres: Das Demitzer Steinmetzbräu ist nicht mehr erhältlich. Der Vertrieb des Kellerbiers wurde wegen Absatzrückgangs eingestellt, wie Demitz‘ Bürgermeisterin Gisela Pallas sagt. Leider ist das...

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Vorläufiges Ende eines Bieres: Das Demitzer Steinmetzbräu ist nicht mehr erhältlich. Der Vertrieb des Kellerbiers wurde wegen Absatzrückgangs eingestellt, wie Demitz‘ Bürgermeisterin Gisela Pallas sagt. Leider ist das Kellerbier dann auch zum 3. Steinmetzbräufest des Granitdorfes am 9. August nicht zu haben.

Seit 2010 füllte die Landskron Brauerei in Görlitz das Kellerbier  speziell fürs Granitdorf Demitz-Thumitz ab.

Allein schon ein Augenschamus war das Bier dank seines besonderen Etiketts, entworfen in Kooperation von Granitdorfverein und Brauerei. Es zeigt ein historisches Foto der Demitzer Steinbrucharbeiter, die mit vollen Krügen auf ihre Pause anstoßen.

Das Steinmetzbräu sollte die lange Tradition der Steinarbeiter in Demitz verstärkt in die Öffentlichkeit rücken, um dem Tourismus im Granitdorf Aufschwung zu verleihen. Für die Landskron Bau-Manufaktur lohnte sich allerdings das Abfüllen und Etikettieren nicht mehr. Die Brauerei bot zwar alternativ an, Schnappflaschen abzufüllen. Doch auch hier gab es eine Mindestabgabemenge. „Das war zu teuer“, sagt Gisela Pallas.

Auch sie bedauert das Ende des Steinmetzbräus und hofft wohl auf einen neuen Brauereipartner, um die Idee fortzuführen. Zum Steinmetzbräufest soll nun eine andere Biersorte getestet werden, ein Pilsner, wie Granitdorfverein-Chef Jens-Uwe Helbig verlauten ließ.

Das 3. Steinmetzbräufest findet am 9. August ab 17.30 Uhr in Demitz auf dem Dorfplatz statt. Der Bautzener Bote hatte schon darüber berichtet.

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