Der Osten Deutschlands lockt Besucherinnen und Besucher mit einer reichen Geschichte und Kultur – dementsprechend viele archäologische Grabungsstätten warten dort auf Historien-Fans. Die Fundstätten zeigen uns, wie frühere Generationen gelebt haben und geben uns somit einzigartige Einblicke in die Vergangenheit. In diesem Artikel stellen wir drei der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsorte in Ostdeutschland vor.
Grabungsstätte 1: die Slawenburg Raddusch
Die Slawenburg Raddusch ist eine mittelalterliche Burg aus dem 10. Jahrhundert, die erst in den 1980er Jahren ausgegraben wurde – dementsprechend mysteriös ist die Atmosphäre dort. Die Burg ist eines der bekanntesten archäologischen Denkmäler in Brandenburg – besonders Fans des frühen Mittelalters sollten dieses Highlight nicht verpassen. Die Ruinen der Burg können noch heute problemlos besichtigt werden. Besucher und Besucherinnen erfahren dort Interessantes über die (ost)deutsche Vergangenheit, etwa das die Burg einst ein wichtiger Verteidigungsposten war, der die umliegenden Dörfer beschützte. Interessierte erfahren außerdem mehr über die archäologischen Methoden, die hinter einer solchen Grabungsstätte stecken.
Besonders letzteres ist dabei 2023 relevant – schließlich nehmen die Ausgrabungen von Archäologinnen und Archäologen einen großen Einfluss auch auf unsere heutige Pop-Kultur. Ein Format wie der Netflix-Hit „Marco Polo“ wäre ohne die Arbeit der grabenden Historiker-Zunft wohl undenkbar – zu wenig wüssten wir über die Lebensumstände an geschichtsträchtigen Höfen wie dem des mongolischen Khans. Doch auch in der Unterhaltungsbranche ist das Wissen um historische Realitäten unabdingbar. So spielt etwa das populäre Slot-Game „Eastern Emeralds“ mit der Ästhethik des antiken China, die sich erst durch Ausgrabungen dem heutigen Blick eröffneten. Ähnliches gilt für das Spiel „Book of Dead“, bei dem die Spielenden einen Archäologen durch verschiedene historische – und oftmals sehr originalgetreu gestaltete – Szenarien begleiten. Für jedermann der sich gerne mit dem Thema Geschichte auf spielerische Weise beschäftigt, gibt es hilfreiche guides für online slots, die weiter erläutern, was zu beachten ist. Inklusive Regeln und Tipps.
Grabungsstätte 2: das Bauernmuseum Zabeltitz
Das Bauernmuseum Zabeltitz ist ein Freilichtmuseum, das sich mit der mittelalterlichen Dorfgeschichte Sachsens beschäftigt. Ganz im Sinne des Konzepts eines Freilichtmuseums bietet der Ort einen unverfälschten Einblick in das tägliche Leben des Mittelalters und zeigt, wie Menschen in der Vergangenheit gelebt haben. Um möglichst tief in vergangene Welten eintauchen zu können, werden Besuchern die Rekonstruktionen von Häusern, Werkstätten und Handwerksbetrieben geboten. Klein und groß gleichermaßen erfahren so mehr über die bewegte Geschichte Ostdeutschlands.
Grabungsstätte 3: Burgstall Wechselburg (bei Chemnitz)
Der Burgstall Wechselburg (bei Chemnitz) ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten in Sachsen. Der Grabungsort befindet sich war nahe einer Großstadt, bietet aber – ähnlich der Burg Raddusch – einen relativ ungestörten Zugang zur slawischen Geschichte Ostdeutschlands. Zu den wichtigsten geborgenen Funden zählen Keramik-Artefakte, gut erhaltene Werkzeuge und uralte Münzen. Die Fundstelle bietet außerdem einen wichtigen Einblick in frühmittelalterliche Wall-Graben-Anlagen, eingebettet in das wunderschöne Ambiente des Muldewanderwegs.
Fazit: Ostdeutschland hält Geschichte lebendig
Ostdeutschland ist reich an archäologischen Schätzen, die für Besucher an verschiedenen Orten leicht zugänglich sind. Von der Slawenburg Raddusch bis zum Burgstall Wechselburg bieten archäologische Grabungsstätten einen Einblick in die Geschichte der neuen Bundesländer. Zudem macht das Bauernmuseum Zabeltitz die manchmal trockene Historie lebendig. Jede Stätte ist dabei einzigartig und bietet eine Fülle an Informationen über die verschiedenen geschichtlichen Epochen.