Planung zum EDEKA-Markt in Schirgiswalde-Kirschau schreitet voran

Nachdem die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen im Spätsommer 2020 das alte Halatex-Gelände in Schirgiswalde-Kirschau erworben hatte, startete die Planung für die zukünftige Grundstücksnutzung. Da EDEKA an dieser Stelle ein...

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Nachdem die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen im Spätsommer 2020 das alte Halatex-Gelände in Schirgiswalde-Kirschau erworben hatte, startete die Planung für die zukünftige Grundstücksnutzung. Da EDEKA an dieser Stelle ein Versorgungsdefizit erkannte, war es naheliegend, die Ansiedlung eines EDEKA-Marktes zu durchdenken und die Lücke im Lebensmitteleinzelhandel der Region zu schließen.

Auf Intention der vier Bürgermeister des grundzentralen Verbunds des Bautzener Oberlandes wurde sogar ein gemeinsames Einzelhandelskonzept in Auftrag gegeben. Das Konzept sollte die „Leitplanken“ für derartige Ansiedlungen abstecken. Jede Gemeinde hat einen sogenannten zentralen Versorgungsbereich erhalten, in dem sich großflächige Einzelhandelsbetriebe, egal welcher Marken, ansiedeln und konzentrieren können. Bislang wurde das Konzept, obwohl alle Kommunen mitgewirkt hatten, lediglich von den Stadträten in Neukirch und Schirgiswalde-Kirschau beschlossen.

Nach dem Erwerb des Grundstücks 2020 hatte EDEKA auf Nachfrage seitens der Medien mitgeteilt, dass mit einem konkreten Planungsvorschlag sicherlich erst in zwei bis drei Jahren zu rechnen sei. Dies war, wie sich jetzt herausstellt, definitiv eine realistische Einschätzung, denn tatsächlich fällt mit der jetzigen Auslegung Mitte April überhaupt erst der Startschuss. Beabsichtigt wird der Bau eines Vollsortimentsmarktes auf der Industriebrache mit knapp 1.300 Quadratmetern Verkaufsfläche. Hinzu kommt ein großzügiger Kundeneingangsbereich mit einem Backshop sowie einem angegliedertem Gastronomiebereich.

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