Am 3. Juni wird der 100. Todestag des Schriftstellers Franz Kafka begangen. Doch was wäre, wenn Kafka 1924 gar nicht gestorben wäre? Mit diesem Gedanken spielt Bernhard Setzwein in seinem Roman „ Kafkas Reise durch die bucklige Welt “. Sein Franz Kafka taucht in den Nachkriegsjahren wieder auf. Einer Nacht im Jahr 1960 trifft er auf einen jungen Mann, mit dem er spontan auf eine Reise geht, die sie nach Graz, Wien und München führt. In Gesprächen mit dem polnischen Schriftsteller Marek Hłasko blickt Kafka auf sein früheres Leben und Schreiben zurück.