Terrassenüberdachungen: Modelle, Materialien und Vorteile

Es gibt kaum etwas Schöneres, als im Sommer auf der eigenen Terrasse zu sitzen und zu grillen oder einfach nur die Sonne zu genießen. Um den Außenbereich optimal...

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Es gibt kaum etwas Schöneres, als im Sommer auf der eigenen Terrasse zu sitzen und zu grillen oder einfach nur die Sonne zu genießen. Um den Außenbereich optimal nutzen zu können, sollte man sich früher oder später um eine Terrassenüberdachung kümmern, da diese viele Vorteile mit sich bringt. Hier sind einige der verschiedenen Modelle und Materialien aufgelistet.

Was spricht für eine Terrassenüberdachung?

Bei der Anschaffung und Installation einer Terrassenüberdachung handelt es sich natürlich um einen finanziellen und zeitlichen Aufwand, sie bringt aber viele Vorteile mit sich. Der wohl wichtigste Punkt ist der Wetterschutz, denn eine Überdachung schützt vor Regen, Schnee und sogar vor starker Sonneneinstrahlung. Die Terrasse kann so – unabhängig vom Wetter – das ganze Jahr über genutzt werden, ohne dass man sich Sorgen um nasse Füße oder einen Sonnenbrand machen muss. Zusätzlich dazu wird die Lebenszeit aller Möbel auf der Terrasse enorm verlängert, denn auch diese leiden oft unter den Witterungseinflüssen. Mit einer zuverlässigen Überdachung muss man sich keine Sorgen um Sitzkissen oder empfindliche Möbel machen, denn diese sind genauso gut geschützt wie der Terrassenbelag. Des Weiteren wird der Wohnraum im Prinzip um ein Zimmer erweitert, denn durch das Dach lässt sich hier vor allem im Sommer mindestens genauso viel Zeit wie im Haus verbringen. Es entsteht eine Verbindung zwischen dem Garten und dem Rest des Hauses, die den perfekten Verweilungsort darstellt.

Vorbereitung und Genehmigungen

Abhängig vom Wohnort und den Vorschriften des Bundeslands kann es sein, dass man für den Bau einer Terrassenüberdachung eine zusätzliche Baugenehmigung benötigt. Diese muss dann beim entsprechenden Amt beantragt werden. Auch sollte sich jeder vor der Anschaffung beraten lassen, denn es gibt immer die Auswahl zwischen einer Maßanfertigung und der Verwendung eines Bausatzes für die Überdachung. Abhängig von der Neigung des Untergrundes und der Beschaffenheit der Hauswände können verschiedene Probleme auftreten, mit denen sich im Vorhinein auseinandergesetzt werden muss. Allgemein sollte man sich an einen zuverlässigen Partner wie UG Alu Terrassenüberdachung wenden, denn die Überdachung soll natürlich so lange wie möglich halten.

Verschiedene Materialien für Terrassenüberdachungen

Je nach Geschmack und Bedarf kann man sich für ein bestimmtes Material und ein besonderes Modell entscheiden. Holz ist nach wie vor ein sehr beliebtes Material, vor allem weil es sich nahtlos in die Natur des Gartens eingliedert. Holz ist aber nur für Personen geeignet, die Zeit und Geduld haben, sich regelmäßig um das Material zu kümmern. Die Natürlichkeit des Baumaterials kann nämlich auch zum Verhängnis werden, wenn man es nicht zuverlässig pflegt. Dann besteht das Risiko, dass das Holz anfängt zu schimmeln und die ganze Konstruktion instabil wird. Während sich eine solche Terrassenüberdachung sehr an den Stil des Gartens anpasst, gibt es auch andere Materialien, die sich eher an das Haus angleichen. Dazu gehört beispielsweise Aluminium. Dieses fordert kaum Pflege, ist stabil und kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Inzwischen gibt es Überdachungen aus Aluminium, die es einem ermöglichen, die einzelnen Paneele zu neigen oder diese zu verschieben, um den Sonneneinfall zu regulieren.

Neben Holz und Aluminium kann auch Glas als Überdachung eingesetzt werden, dieses muss aber regelmäßig gereinigt werden, da der Lichteinfall sonst eingeschränkt wird. Des Weiteren sorgt eine Terrassenüberdachung aus Glas oft dafür, dass sich der Bereich sehr schnell aufheizt, da die Wirkung der Sonne zusätzlich verstärkt wird. Dafür bietet sie aber nachts den Blick auf die Sterne und dunkelt den Bereich im Winter nicht unangenehm ab. Vor allem bei Glas ist es sehr wichtig, dass man beim Kauf der Überdachung auf eine hohe Qualität achtet, da aufgrund des Materials das Risiko des Brechens nie ganz eliminiert werden kann. Wer dieses Risiko vermeiden möchte, der kann auf Polycarbonat setzen, denn dieses bricht nicht so wie Glas und lässt eine ähnliche Menge an Licht auf die Terrasse fallen.

Foto: pixabay.com

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