Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden bereits zahlreiche Memoiren publiziert, in denen Zeitzeugen über ihre Inhaftierung in den Lagern und Gefängnissen der Nationalsozialisten berichten. Nur selten handelt es sich dabei allerdings um Bilddokumente. Der Fall des tschechischen Widerstandskämpfers Antonín Mádl, der 1940 von der Gestapo verhaftet wurde, kann als einmalig gelten. Denn seine Erlebnisse in den Nazi-Gefängnissen hielt er in Form von Comics auf Taschentüchern fest, die anschließend nach draußen geschmuggelt wurden.

WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com