Wildunfall im Oberland

Zum 2. Einsatz an diesem Samstag, dem 21.09.2024 wurden die Sohlander Einsatzkräfte gegen 22:41 Uhr über die Funkmelder alarmiert. In diesem Fall lautete das Einsatzstichwort “H1 THL klein...

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Zum 2. Einsatz an diesem Samstag, dem 21.09.2024 wurden die Sohlander Einsatzkräfte gegen 22:41 Uhr über die Funkmelder alarmiert. In diesem Fall lautete das Einsatzstichwort “H1 THL klein – VU PKW, Wildunfall, Absicherung RD – Sohland, B98 –> Richtung Oppach“. Da die Feuerwehr Sohland zu Einsätzen auf der Bundesstraße zwecks Absicherungsmaßnahmen grundsätzlich mit mehreren Fahrzeugen ausrückt, kamen in diesem Fall das HLF 20/16, das TLF 4000, das KLF sowie der GW-N zum Einsatz. 10 Minuten nach der Alarmierung traf das 1. Fahrzeug (HLF 20/16) an der Einsatsztelle ein.

Auch in diesem Fall bestätigte sich die Meldung. Ein PKW war alleinbeteiligt mit einem Reh zusammengestoßen, wobei das Tier den Unfall leider nicht überlebte. Eine Person wies eine Schocksymptomatik auf, auslaufende Betriebsstoffe waren nicht zu verzeichnen.

Da beide Fahrspuren von dem Unfallgeschehen betroffen waren, musste die Bundesstraße für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Die Person mit den Schockanzeichen wurde von den Sohlander Einsatzkräften bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut, danach übernahmen die Kolleginnen und Kollegen. Weiterhin wurde die Unfallstelle großräumig ausgeleuchtet.

Nach dem Eintreffen der Polizei und der nachfolgenden Unfallaufnahme konnte 1 Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben und der Feuerwehreinsatz vor Ort beendet.

Gegen 23:45 Uhr war die Einsatzbereitschaft bei der Feuerwehr Sohland a.d. Spree wiederhergestellt. 19 Kameradinnen und Kameraden standen bei dieser Alarmierung zur Verfügung, wovon 14 unmittelbar zum Einsatz kamen.

Bericht:  Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree

Fotos:  FF Sohland a.d. Spree

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