Einweihung neuer Rettungswache in Bernsdorf

Der Malteser Hilfsdienst Hoyerswerda freut sich, die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Rettungswache am gestrigen Tag in Bernsdorf bekanntzugeben. Nach über einem Jahrzehnt erfolgreicher Tätigkeit im Rettungsdienstbereich Nord...

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Der Malteser Hilfsdienst Hoyerswerda freut sich, die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Rettungswache am gestrigen Tag in Bernsdorf bekanntzugeben. Nach über einem Jahrzehnt erfolgreicher Tätigkeit im Rettungsdienstbereich Nord des Landkreises Bautzen wird nun ein weiterer Meilenstein erreicht.

Die Einweihung fand im feierlichen Rahmen statt, bei dem der Landrat des Landkreises Bautzen Udo Witschas, der Bürgermeister der Stadt Bernsdorf Harry Habel und der Malteser Bezirksgeschäftsführer für Notfallvorsorge/Rettungsdienst René Fleischer das Wort ergriffen.

Seit Juli 2012 betreiben die Malteser den Rettungsdienst und Krankentransport im Rettungsdienstbereich Nord (Altkreis Hoyerswerda), einer von insgesamt fünf Rettungsdienstbereichen im Landkreis Bautzen. Die neue Rettungswache Bernsdorf ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der lokalen Infrastruktur. Bereits in den Jahren 2011 und 2013 wurden moderne Rettungswachen in Hoyerswerda und Lauta eröffnet, nun folgt die lang erwartete Erneuerung der Rettungswache in Bernsdorf.

Optimale Arbeitsbedingungen für die Zukunft

Die bisherige Unterkunft der Rettungswache in Bernsdorf befand sich in einem angemieteten Objekt, das nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen entsprach. Unter anderem stellten die beengten Lager- und Ruhebereiche sowie die eingeschränkten Möglichkeiten für die Desinfektion der Fahrzeuge und Ausrüstung eine besondere Herausforderung dar. Die neue Rettungswache wird mit diesen und anderen Schwierigkeiten nun nicht mehr kämpfen müssen.

Besonderheiten der neuen Rettungswache Bernsdorf

  • Ausreichend Lagermöglichkeiten für Medikamente, Sauerstoff und Verbrauchsmaterialien
  • Optimierte Ruhezonen: Ruheräume für drei Mitarbeitende, ein Aufenthaltsraum, eine Küche und ein separates Büro für administrative Aufgaben
  • Eine Terrasse mit angrenzender Grünanlage, die für Erholungsphasen zur Verfügung steht
  • Eine zukunftsorientierte Infrastruktur, durch Vorkehrungen für einen möglichen Einsatz von Elektromobilität, mit Lademöglichkeiten für E-Autos und E-Bikes

Die Rettungswache wird künftig mit einem Rettungswagen im 24-Stunden-Betrieb an 365 Tagen im Jahr besetzt sein. Die Mitarbeitenden leisten hier 24-Stunden-Dienste, und die neuen Räumlichkeiten bieten optimale Bedingungen für diese herausfordernde Arbeit.

Foto: Malteser Hilfsdienst

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