Wer sich in den Sommerferien schon einmal als einer von Tausenden Lemmingen auf die Schneekoppe – Tschechiens höchsten Berg – hochgeschoben hat oder Schlange stand, um einen Blick auf das Prebischtor in der Böhmischen Schweiz zu werfen, der hat eine Ahnung davon bekommen, was Overtourismus bedeutet. Und vielleicht hat er sich auch Gedanken gemacht, was diese Menschenmassen für die Tiere und Pflanzen, die Bodenbeschaffenheit oder den Zustand der umliegenden Flüsse bedeuten. Gerade wurde in Tschechien ein Förderprogramm gestartet, das auf einen nachhaltigen Tourismus sowie die Stärkung der hiesigen Biodiversität abzielt. Finanziert wird es mit Geldern aus der Schweiz.

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