Radio Free Europe versteht sich als Stimme der freien Welt. Einst war der US-finanzierte Sender von München aus auf die Ostblockländer hinter dem Eisernen Vorhang ausgerichtet. Vor genau 30 Jahren zog er dann nach Prag um und setzte hier seine Tätigkeit fort. Heute sind es Länder wie der Iran, Afghanistan, aber weiterhin auch Russland oder Belarus, für die Programme in den Landessprachen erstellt werden. Sie sollen zur freien Information und Demokratisierung beitragen. Die Radiomacher können im tschechischen Exil zwar frei arbeiten, aber in ihren Heimatländern drohen ihnen dafür oft Verhaftung und Kriminalisierung. Und nun hat US-Präsident Donald Trump der Station auch die Gelder gestrichen.

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