Ob Hanna Matthäus den Namen Franziska van Almsick kennt? Wenn ja, würde es sicher keinen wundern, schließlich ist die Achtjährige auf dem besten Weg, in die Fußstapfen der Weltklasse-Schwimmerin zu treten. Wie Hanna zum Schwimmen kam und wer ihr berühmter Patenonkel ist, hat sie dem Bautzener Boten verraten.
Wie bist Du zum Schwimmen gekommen?
Mit meiner Oma bin ich oft baden gegangen. Dabei habe ich auch schwimmen gelernt.
Bei welchem Verein trainierst Du?
Beim MSV 09 Bautzen. Einmal in der Woche gehe ich zum Training. Mein Trainer ist Herr Adam. Er ist streng aber auch lieb.
Hast Du schon an Wettkämpfen teilgenommen?
Ja! In Kitzbühel habe ich beim Triathlon den 24. Platz belegt. Insgesamt waren dort 32 Kinder dabei. In Neukirch am Valtenberg war ich die Erste im Duathlon.
Machen bei Dir zu Hause alle Sport?
Meine Schwester Ellen schwimmt auch, mein Papa macht Triathlon und Mama geht ins Fitnessstudio.
Wer ist Dein Vorbild?
Na Maik Petzold (international erfolgreicher Triathlet, Anm. der Redaktion). Das ist doch mein Patenonkel!
Was sagen Deine Klassenkameraden dazu, dass Du schwimmst?
Die sagen, dass ich die Beste bin!
Hast Du noch andere Hobbys?
Ich spiele Trompete in der Musikschule. Und ich spiele zu Hause gern mit meinem Meerschweinchen Rosi.
Spielst Du auch noch mit Puppen?
Nee!
Was möchtest Du werden, wenn Du mal groß bist?
(Überlegt kurz.) Am liebsten möchte ich Tierärztin werden.
Das Interview führte Hanspeter Benad.