Das Ende der Weidetierhaltung in der Oberlausitz

Fast wöchentlich werden Weidetiere in der Oberlausitz von Wölfen attackiert und getötet. Das unter der damaligen CDU-Regierung 1996 begonnenen Wiederansiedlungsprojekt des Wolfes in Sachsen, ist nun völlig außer...

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Fast wöchentlich werden Weidetiere in der Oberlausitz von Wölfen attackiert und getötet. Das unter der damaligen CDU-Regierung 1996 begonnenen Wiederansiedlungsprojekt des Wolfes in Sachsen, ist nun völlig außer Kontrolle geraten.

Wie so viele Entscheidungen der Regierung. Die Rissstatistik hinkt dem aktuellen Geschehen fast 3 Monate hinterher.  

Dazu erklärte der AfD-Landtagsabgeordnete Timo Schreyer: 

“So geht es nicht mehr weiter. Auf die vom Gesetzgeber geforderten Gentests und Rissgutachten warten die betroffenen Tierhalter 2-3 Monate. Diese sind Vorrausetzung zur Entnahme von Problemwölfen. Anträge zur Entnahme werden durch juristische Winkelzüge und immer neuere Auflagen der verantwortlichen Stellen verhindert. Millionenschwere Entschädigungen von Schäden der ausufernden Wolfspopulation hätten sinnvoller, im Interesse der Steuerzahler, eingesetzt werden können. Einerseits sollen Wiesenflächen offengehalten werden, anderseits wird die Weidetierhaltung unmöglich gemacht. Den ständigen Beteuerungen der Verantwortlichen, dass der Wolf den Menschen nicht als Beute betrachtet, kann ich nicht folgen, wie so vielen Fehleinschätzungen der politisch Verantwortlichen in anderen Dingen. Ich erwarte nun endlich den vielen leeren Forderungen und Ankündigungen der Regierung, Taten folgen zu lassen und die Entnahme von Problemwölfen zum Schutz von Menschen und Tieren unkompliziert zu ermöglichen, denn Naturschutz ist keine Einbahnstraße.” 

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