Oybin. Wer die Oybiner Ritterspiele noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen. Seit vielen Jahren präsentieren die Veranstalter ein kleines, aber feines Spektakel unterhalb der Oybiner Ruine. Dieses Jahr spielt die Handlung, wie übrigens 2011, im sächsisch- böhmischen Grenzgebiet im Jahre 1342. Die Ritter des Kaisers Johann von Schönborn und Ulrich von Karlsfried haben sich auf ihre Güter im Schluckenauer Zipfel zurück gezogen. Während Johann mit seiner Tochter Marte ein beschauliches Leben führt, fristet Ulrich von Karlsfried ein Leben als Raubritter. Es heißt: böse Hexen hätten von ihm Besitz ergriffen.
Bei einem Würfelspiel verliert Johann sein gesamtes Vermögen an Karlsfried. Der fordert an Stelle der Spielschuld Marte! Johann lehnt empört ab. In einer Nacht- und Nebelaktion versucht Karlsfried das Mädchen zu rauben.
Von ihrem Verfolger in die Enge getrieben, stürzt sich Marte mit dem Lied ihres Vaters auf den Lippen in die Schlucht. Nach 7 Jahren erscheint eine junge schöne Frau in Schönborn. Sie bittet um eine Anstellung bei Ulrich von Karlsfried…
Von ihrem Verfolger in die Enge getrieben, stürzt sich Marte mit dem Lied ihres Vaters auf den Lippen in die Schlucht. Nach 7 Jahren erscheint eine junge schöne Frau in Schönborn. Sie bittet um eine Anstellung bei Ulrich von Karlsfried…
Mehr unter: www.oybiner-ritterspiele.de
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