„Armida“ ist die letzte Oper, die Antonín Dvořák geschrieben hat. Nach dem großen Erfolg von „Rusalka“ von 1901 suchte der Komponist nach einem Thema, das auch möglichst viele Opernliebhaber im Ausland ansprechen könnte. Er entschied sich damals für ein Libretto von Dichter Jaroslav Vrchlický. Dieser ließ sich wiederum vom Torquato Tassos Epos „Das befreite Jerusalem“ inspirieren. Nach mehr als 30 Jahren wird das Werk kommende Woche im Prager Nationaltheater wieder aufgeführt. Regie der Neuinszenierung hat der renommierte Opernregisseur Jiří Heřman. Einstudiert wurde die „Armida“ vom Musikdirektor des Nationaltheaters, Robert Jindra. Er arbeitet als Dirigent oft auch im Ausland – und da vor allem in Deutschland. Martina Schneibergová hat mit ihm gesprochen.

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