Erneut Wolfsangriffe in der Oberlausitz

Erneut sind in dieser Woche mehrere Schafe auf den Weiden eines Schäfers im Gebiet Ralbitz-Cunnewitz Opfer von Wolfsübergriffen geworden. Innerhalb weniger Tage wurden zahlreiche Schafe gerissen, was die...

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Erneut sind in dieser Woche mehrere Schafe auf den Weiden eines Schäfers im Gebiet Ralbitz-Cunnewitz Opfer von Wolfsübergriffen geworden. Innerhalb weniger Tage wurden zahlreiche Schafe gerissen, was die Sorge um die Sicherheit der Weidetiere und die Lebensgrundlage der Schäfer in der Region weiter verstärkt.
Timo Schreyer, AfD-Abgeordneter aus Königsbrück, äußerte sich per Pressemitteilung zu den Vorfällen und forderte eine dringende Reaktion auf die zunehmende Wolfsüberpopulation: „Es ist längst überfällig, die völlig aus dem Ruder gelaufene Zahl der Wölfe auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Nur so kann eine nachhaltige und verantwortungsvolle Weidetierhaltung in der Lausitz wieder gewährleistet werden. Der Schutz von Menschen und Nutztieren muss endlich wieder oberste Priorität haben.“
Schreyer kritisiert zudem die wiederholten Versprechungen des neuen sächsischen Landwirtschaftsministers, denen er trotz zahlreicher Medienankündigungen vor der letzten Wahl bislang keine Taten folgen ließ: „Wann wird die Politik endlich in die Gänge kommen? Die Versprechungen, die in der Wahlkampfzeit so laut und unmissverständlich formuliert wurden, müssen nun durch konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.“

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