Am 03. August 2022, 16:00 Uhr, detektierte der zentrale IT-Dienstleister der IHK Deutschland mit Sitz in Nordrhein-Westfalen nach hiesigem Kenntnisstand einen potenziellen Sicherheitsvorfall, trennte daraufhin vorsorglich die Internetzugänge und fuhr die IT-Systeme herunter. Davon betroffen waren und sind alle IHK deutschlandweit und damit auch die drei sächsischen Kammern, bei denen (Stand: 29.08.22) sowohl die Einschränkungen (teilweise nur telefonische Erreichbarkeit) als auch die Untersuchungen rund um die mögliche Cyberattacke auf die IT-Systeme der IHK-Organisation andauern. Timo Schreyer erklärt dazu: „Jetzt wird schon die Industrie- und Handelskammer (IHK) angegriffen. Was muss noch passieren, dass die Regierung endlich handelt? In Sachen Cybersicherheit muss der Freistaat endlich handeln und nach Lösungen suchen.
Ich forderte bereits im Juni, dass wir eine Cyber-Feuerwehr brauchen, um Unternehmen zu schützen und ein schnelles Eingreifen zu gewährleisten. Der Freistaat ist für den Schutz vor Internetkriminalität zuständig. Die AfD strengt in Sachsen ein schnelles, kostengünstiges, aber vor allem sicheres Internet an. In der heutigen Zeit sind wirtschaftliches Wachstum und digitale Entwicklung nur auf dieser Basis möglich.“
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