In Neusalza-Spremberg kann ab jetzt überall mit Hochgeschwindigkeit im Internet gesurft werden. Alle geförderten Breitband-Adressen der Gemeinde sind seit Dezember 2024 mit Glasfaser erschlossen. Im Mai 2022 hat SachsenEnergie mit ihrem Tochterunternehmen SachsenGigaBit den Ausbau des Telekommunikationsnetzes begonnen. Insgesamt hat der Kommunalversorger für 250 Wohn- und Gewerbeobjekte rund 87 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und das Surfen mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit in der Sekunde ermöglicht. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie der Freistaat Sachsen fördern den Breitbandausbau von bislang unterversorgten Adresspunkten, bei denen Datenraten von weniger als 30 Mbit/s anliegen, im Rahmen der sogenannten „Wirtschaftlichkeitslücke“. Hierbei verantworten private Unternehmen den Bau sowie Betrieb der Infrastruktur und erbringen entsprechende Dienstleistungen.
„Der Breitbandausbau in Neusalza-Spremberg ist planmäßig fertig geworden“, freut sich der Regionalleiter Detlef Marko bei der gemeinsamen feierlichen Inbetriebnahme mit Bürgermeister Matthias Lehmann am 16. Januar 2025. „Es ist uns eine besondere Freude, gemeinsam mit der Stadt Neusalza-Spremberg die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser sicherzustellen. Die Zukunftstechnologie ist für eine schnelle Internetversorgung alternativlos. Die jahrelange, gute und verlässliche Zusammenarbeit mit der Stadt Neusalza-Spremberg hat sich auch beim gemeinsamen geförderten Ausbau des Breitbandnetzes fortgesetzt“, betont Marko. SachsenEnergie hat bereits den eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau in weiten Teilen der Stadt realisiert und einen WLAN-Hotspot auf dem Marktplatz aufgebaut.
Auch der Bürgermeister von Neusalza-Spremberg, Matthias Lehmann, freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Projektes: „Ich freue mich sehr, dass die digitale Autobahn von Neusalza-Spremberg nun wieder ein Stück gewachsen ist und unseren Ort zukunftsfähig macht. Mein Dank geht an den Bund und den Freistaat Sachsen für die Förderung des Ausbaus und an den Projektpartner SachsenEnergie für die gute Zusammenarbeit.“
Foto: SachsenEnergie