Am Freitag hat die Europäische Kommission ihren abschließenden Audit-Bericht zu EU-Subventionen vorgelegt, die in hohem Maß den tschechischen Premier Andrej Babiš (Partei Ano) betreffen. Demnach steht der Regierungschef in einem Interessenskonflikt – weil er im Europäischen Rat auch über die Subventionspolitik mitentscheidet und weiterhin den von ihm gegründeten Konzern Agrofert beherrscht. Schließlich sind Firmen des Konzerns auch Subventionsempfänger der EU.