Mehr für die Gesundheit zu tun, ist einer der besten Vorsätze für das Jahr. Dazu zählt es auch, auf die Beine zu achten, damit sie gesund und schön bleiben. Müde, schwere Beine, geschwollene Knöchel oder Besenreiser können Anzeichen für ein Venenleiden sein. Ein einfacher Test gibt ersten Aufschluss, wie fit die Venen sind.
Viele medizinische Fachhändler bieten eine Venenfunktionsmessung an. Der Venencheck wird im Sitzen vorgenommen. Oberhalb des Knöchels werden kleine Messsonden an der Innenseite des Unterschenkels angebracht. Kraftvolles Wippen der Füße aktiviert die Muskelpumpen. Das venöse Blut wird nach oben gepumpt und die Venen werden entleert. Die Sonden zeichnen auf, wie schnell sie sich wieder mit Blut füllen. Der Normalwert liegt bei etwa 25 Sekunden. Eine kürzere Wiederauffüllzeit kann auf eine Venenschwäche hinweisen. Die Venenfunktionsmessung ersetzt nicht die ärztliche Diagnose, darüber sowie über die Therapie entscheidet der Arzt.
Basistherapie medizinische Kompressionsstrümpfe
Regelmäßiges Tragen von Kompressionsstrümpfen ist die Basistherapie für Venenpatienten. Der Strumpf entfaltet seine Wirkung besonders in Kombination mit Bewegung: Die Muskelpumpen werden aktiviert, die Venenklappen schließen besser, um das Blut zum Herzen zu transportieren. Schwellungen und Spannungsgefühle klingen ab, die Beine fühlen sich entspannter an.
Der Arzt kann bei medizinischer Notwendigkeit bis zu zweimal jährlich medizinische Kompressionsstrümpfe verordnen. Der Hersteller medi bietet modische, elegante und strapazierfähige Ausführungen in vielen Farben für Damen und Herren an (beispielsweise mediven elegance, mediven comfort, mediven active). Die individuelle Beratung gibt es im medizinischen Fachhandel.
Der kostenlose Ratgeber „Alles Wissenswerte zum Kompressionsstrumpf“ ist beim medi Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de erhältlich.