Mit dem Preis Gratias Agit zeichnet das tschechische Außenministerium jedes Jahr Menschen aus, die sich weltweit um den guten Namen Tschechiens verdient gemacht haben. Am Donnerstag hat unter anderem Herbert Werner die diesjährige Ehrung erhalten. Werner wurde 1941 in Teplice / Teplitz-Schönau geboren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er vertrieben und wuchs in Ulm auf. Später saß er über 20 Jahre für die CDU im deutschen Bundestag. 1998 wurde er der deutsche Co-Geschäftsführer des neugegründeten Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. Wie erinnert sich Werner an die Anfänge des Fonds zurück? Und kann die Aussöhnung zwischen Deutschen und Tschechen heute als abgeschlossen angesehen werden? Radio Prag International hat Herbert Werner vor der Preisverleihung in der Lobby eines Prager Hotels getroffen.

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